Mit 5 coolen Erfrischungen easy durch den Altweibersommer

Mit 5 coolen Erfrischungen easy durch den Altweibersommer

Das Wetter zeigt sich dieser Tage von seiner besten spätsommerlichen Seite. Mit einem Drink oder einer Tüte Eiscreme in der Hand lässt sich der Altweibersommer am besten genießen. Selbstgemacht oder selbstgekauft – diese fünf fancy Erfrischungen, in flüssig, Eiscreme- und Slushy-förmig, bringen euch ganz geschmeidig durch die schönste inoffizielle Jahreszeit.

Nach diversen Hitzewellen haben die Temperaturen wieder Erbarmen mit uns und das Thermometer steigt nunmehr selten jenseits der 30-Grad-Marke. Dennoch zeigt die Sonne ihr schönstes Lächeln. Perfekt dazu passt eine Erfrischung. Aperol Spritz, Hugo & Co. waren gestern. Diese originellen Abkühlungen sind einfach nachzumachen und noch einfacher an der Cocktailbar zu bestellen.

Photo by @bridgesward on Pixabay

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Rosa Wunder

Carmen Conrad aus der Berliner Saphire Bar kühlt sich und ihre Gäste mit dem „Pink Floyd“ runter. Für einen halben Liter des hübsch rosafarbenen Drinks nimmt sie ein mit Eiswürfeln befülltes Glas und schüttet 10 Centiliter Wodka hinein. Darauf gibt sie zwei Esslöffel gefrorener Himbeeren und zwei bis drei Thymianzweige. Anschließend kippt die Barkeeperin den Drink mit Grapefruitsaft auf – und fertig. Diesen eher herben Cocktail könne man, je nach Belieben, mit Agavendicksaft süßen. Anstelle von Wodka ginge auch Gin, so Conrad, und alkoholfrei funktioniere er auch ganz wunderbar.

 
Photo by Barhundert

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Sexy Juliette 

Ebenfalls auf Grapefruit, aber in Verbindung mit Lavendel, setzt Boris Rzaev aus der Barhundert in Frankfurt am Main. Seine Sommer-Kreation hört auf den Namen „Juliette“ und ist eine verführerische Kombination aus fünf Centilitern Ferdinands Rose Wermut, 15 Centilitern Prosecco, drei Centilitern Grapefruit-Limonade und zwei Centilitern Lavendeltee. Für die Optik dekoriert der Barkeeper den Drink mit Salbei, Himbeere, Lavendel und Lavendelsalz für den Gläserrand. Heraus kommt eine, dank Prosecco und Wermut, nicht zu starke, leicht herbe und mit einer interessanten Lavendelnote versehene Erfrischung – na dann mal prost!

 

Frommer Ingwer

Soll es doch lieber etwas unalkoholisches sein? In Nürnberg fabriziert ein junges Startup vegane Bio-Limo ohne Kohlensäure und ohne Umdrehungen nach einem überlieferten Rezept aus der Klosterküche. Bei Kloster Kitchen dreht sich alles um die Ingwerknolle, der man eine belebende Wirkung nachsagt. Daraus entsteht unter anderem die Schüttel-Limo in den Geschmacksrichtungen Ingwer-Zitrone, Ingwer-Himbeere und Ingwer-Mango. Der Ingwer kommt in einem eigens entwickelten Prozess, in ganzen Stückchen, nicht als Püree oder Saft, in die Flaschen. Einmal kräftig durchgeschüttelt, verteilen sich die Ingwerstückchen gleichmäßig in der Limo. Erhältlich ist die Schüttel-Limo in Drogerie- und Supermärkten oder online.

Photo by Kloster Kitchen

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Photo by Rirri @rirri01 on Unsplash

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Frostige Frische

Wer Abkühlung in einem anderen Aggregatzustand möchte, für den könnte Frosé das richtige sein. Bis zum Winter ist es zwar noch lange hin, doch jetzt kann ja schon mal ein Getränk in der Konsistenz von Schneematsch her, oder nicht? Frosé ist die Kurzform von Frozen Rosé, also einem halbgefrorenem Roséwein-Slushy, der sich mit etwas Zeit sehr simpel zu Hause zubereiten lässt. Dafür einfach eine Flasche Rosé in eine Auflaufform kippen und mindestens sechs Stunden ins Gefrierfach stellen. Anschließend antauen lassen und mit einem Löffel aus der Form kratzen. Das ganze nun, je nach gewünschtem Süßegrad, mit etwas Zitronensirup in einen Standmixer geben und etwa eine halbe Stunde lang pürieren, bis die Konsistenz schön schlotzig und dickflüssig ist – et voilà!

I scream ice cream

Der Klassiker unter den Erfrischungen ist natürlich Eiscreme. Sehr einfach und ohne viel Aufsehens zuzubereiten ist dieses vegane Bananen-Heidelbeer-Eis: Drei Bananen in Scheiben schneiden und für drei Stunden ab in den Tiefkühlschrank. Dann rausholen und mit vier Esslöffeln Hafer-, Mandel- oder Kokosmilch und Blaubeeren (aber die echten, also die aus dem Wald) pürieren, wieder einfrieren oder direkt verputzen. Von den Heidelbeeren je nach Gutdünken so viele dazu geben, bis die Eiscreme eine schöne Farbe hat.

Ob mit oder ohne Alkohol, in flüssiger oder gefrorener Form – mit der perfekten Erfrischung in der Hand lassen sich die letzten Tage des Sommers vollends genießen. kollex wünscht viel Spaß beim Probieren und Nachmachen!

Photo by Steve Buissinne @stevepb on Pixabay

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