Internationaler Tag des Bieres: Diese Sorten bestellen Deutschlands Regionen am liebsten
Internationaler Tag des Bieres: Diese Sorten bestellen Deutschlands Regionen am liebsten
Pils-Vorliebe in der Biergartensaison: Bier-Geschmäcker sind lokal gefärbt, aber die Gastronomie-Bestellungen überraschen in Berlin und anderen Bundesländern
„Alkoholfreie Biere liegen deutschlandweit im Trend“, sagt Stefan Kellner, kollex-CEO und Herausgeber des Bier-Monitors 2023
Berlin, den 4. August 2023: Am ersten Freitag im August heißt es einmal mehr: Internationaler Tag des Bieres! Reichlich Pils, Lagerbier und Weizen wandern über den Tresen. Gastwirt:innen füllen ihre Keller und Kühlschränke zu fast einem Drittel mit Bier – darunter immer häufiger auch alkoholfreie Varianten und Biermischgetränke. Auf welche lokalen Geschmäcker sich deutsche Gastronom:innen einstellen, verrät der Bier-Monitor 2023 auf Basis der deutschlandweiten kollex-Bestellungen bei 170 Getränkefachgroßhändlern.
Im Nordwesten haben Krombacher Pils & Co ihr Heimspiel
Die Brauereien Krombacher und Veltins sind in Nordrhein-Westfalen zu Hause. Ihr Pils erfreut sich im gesamten Nordwesten großer Beliebtheit. Die Gastronomie in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Hessen etwa bestellt am liebsten nord-rheinwestfälisches Pils. Nur in Bremen steht Becks ganz oben auf der Liste der beliebtesten Biersorten. Als Marke noch angesagter ist im nordwestlichen Stadtstaat das Franziskaner Wießbier, das die Gäste der Gastronomie auch in der alkoholfreien Variante schätzen.
Der Südwesten: Pils in Saarland und Rheinland-Pfalz, Weizen in BaWü
Südlich des Rheins, an der Grenze zum kleinsten Flächenbundesland, liegt das rheinland-pfälzische Bitburg, dessen Pils beiden Bundesländern besonders mundet. Mit Mixery aus dem Hause Karlsberg schafft es in Rheinland-Pfalz ein Biermischgetränk auf den dritten Platz der Beliebtheitsskala. In Saarland folgt auf das Bitburger Pils das Karlsberger Urpils. Im Unterschied dazu ziehen die Gäste der baden-württembergischen Biergärten, Kneipen und Restaurant ein kühles Weizen dem klassischen Pils und Cola-Bier vor. Hier führt das Farny Kristall-Weizen, aber die beliebteste Marke insgesamt ist Rothaus, gerade auch als Radler.
Wo Helles am häufigsten über die Theke geht: bayerisches Bier in Berlin, tschechisches in Thüringen
In Berlin und Thüringen überraschen die regionalen Vorlieben. Im Binnen-Bundesland Thüringen bestellt die Gastronomie neben Veltins auch gerne Bier aus dem Nachbarland Tschechien für seine Gäste. Bayern trinkt zwar ebenfalls lieber Lagerbier, aber bitte aus der Region und allen voran das Augustiner-Bräu München! Ein oberbayerisches Bier, nämlich das Starnberger Hell, wandert auch in der Hauptstadt am häufigsten über den Tresen, wenn auch dicht gefolgt vom Pilsner Urquell.
Der Nordosten: Internationales Lagerbier und heimisches Pils im Wettstreit
Im ganzen Nordosten Deutschlands teilen sich internationales Lagerbier und heimisches Pils die Spitzenpositionen der Bier-Beliebtheitsskala. In Sachsen bestellen Gastwirt:innen am meisten das Landskorn Premium Pilsner aus Görlitz. Das internationale Desperados Original ist sowohl in Sachsen als auch in Sachsen-Anhalt ein angesagtes Biermixgetränk. Neben dem Lagerbier mit Tequlia-Geschmack favorisieren Gastronomie-Gäste in Sachsen-Anhalt das lokale Hasseröder Premium Pils. In Brandenburg fragen Gastwirt:innen eher das Lübzer Pils nach. Die beliebteste Biermarke in Mecklenburg-Vorpommern ist das Störtebeker, insbesondere das Störtebeker Bernstein-Weizen, das die Gäste von Kneipen, Restaurants und Co auch in der alkoholfreien Variante schätzen.
Geschmäcker sind lokal gefärbt, aber alkoholfrei liegt deutschlandweit im Trend
Der kollex Bier-Monitor 2023 zeigt, dass die Vorlieben für Biersorten in Deutschland stark von der Region abhängen. Pils bleibt das beliebteste Bier der Deutschen, jedoch ist diese Vorliebe stärker im Westen des Landes ausgeprägt. Im Süden und Osten hingegen zeigt sich eine größere Vielfalt an Geschmacksrichtungen. Außerdem steigt der Anteil der alkoholfreien Bestellungen unter allen Bierbestellungen – deutschlandweit um jährlich zwei Prozent. Aktuell liegt er bei 14 Prozent. Der Anteil der Mischgetränke bewegt sich relativ konstant um die fünf Prozent. “Marken, die den Durst nach alkoholfreien und Biermixgetränken stillen, begeistern auch über die eigene Heimatregion hinaus”, sagt Stefan Kellner, kollex-CEO und Herausgeber des Bier-Monitors 2023. Aktuell sind es vor allem bayerische Biere wie Erdinger oder Benediktiner Weißbier, die sich in den meisten Bundesländern in ihrer alkoholfreien Variante großer Beliebtheit erfreuen. Prost!
Über kollex
kollex hat sich zum Ziel gesetzt, Gastronom:innen und Lieferanten auf digitalem Weg miteinander zu vernetzten, um Bestellungen in Zukunft einfacher und effizienter abwickeln zu können. Als führende Bestellplattform für Gastronomie und Großhandel ermöglicht kollex so die Digitalisierung einer Branche, die wie keine andere gesellschaftliches Miteinander prägt und aus einem Flecken Erde Orte der Begegnung schafft. So profitieren auch kleine und mittlere Unternehmen von der Digitalisierung – durch Zeitersparnis, Planbarkeit und effiziente Lieferungen. Damit auch im Zeitalter der Globalisierung ein breit gefächertes Angebot vom Publikumsliebling bis zum Geheimtipp erhalten bleibt. Das Berliner Tech-Start-up konnte seit dem Launch im Sommer 2019 bereits über 170 Getränkefachgroßhändler anbinden und mehr als 15.000 Nutzer:innen für die Bestellung via mobile App oder Webshop gewinnen.
kollex ist ein Joint Venture der Bitburger Braugruppe GmbH, der CHEFS CULINAR GmbH & Co. KG, der Coca-Cola Europacific Partners Deutschland GmbH, der Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG und der Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH.