Süßes oder Saures: 4 Horrorszenarien für Gastronom:innen und was sie dagegen tun können

Süßes oder Saures: 4 Horrorszenarien für Gastronom:innen und was sie dagegen tun können

Berlin, 26.10.2023 – Gastronom:innen brauchen oft einen langen Atem und einen kühlen Kopf. Vom Schreckgespenst „Negatives Online-Feedback“ bis hin zum Poltergeist „Personalmangel“ gibt es eine Reihe von schaurigen Hürden, die Restaurantbesitzer:innen überwinden müssen. Wie Sie am besten damit umgehen, erklärt Stefan Kellner, CEO des Berliner Food-Tech-Startups kollex, in diesem Gastbeitrag.

 

1. Horrorszenario: Google ruiniert den Ruf

Salat mit Halloween Deko

(Copyright: Antony Trivet on Pexels.com)


„Unfreundliches Personal und schlechtes Essen zu überteuerten Preisen“ – Rezensionen dieser Art gruseln alle Restaurantbesitzer:innen und das aus gutem Grund. Schlechte Bewertungen auf Google und anderen Portalen sorgen dafür, dass potenzielle Gäste wegbleiben und können so dem Geschäft nachhaltig schaden. Was aber tun, wenn das Kind schon in den Google-Brunnen gefallen ist? Restaurantbetreibende sollten dann überlegt handeln, das heißt, sich für Lob bedanken, Kritik zu Herzen nehmen und möglichst sachlich antworten. Herablassende Reaktionen sind ein absolutes No-Go! Wer hingegen zeigt, dass er oder sie die Meinung der Gäste wertschätzt und eine positive Fehlerkultur ausstrahlt, gewinnt Sympathien zurück. Auch empfiehlt es sich, zufriedene Gäste am Ende ihres Besuchs aktiv um Bewertungen zu bitten.

2. Horrorszenario: Kosten schwanken

Wie sehr sich Gastronom:innen das Feedback von Gästen auch zu Herzen nehmen, es lassen sich nicht alle Wünsche umsetzen. Vor allem steigende Preise auf der Speisekarte sind vielen ein Graus. Die hohen Energie- und stark steigenden Kosten für Lebensmittel haben in diesem Jahr dieses Horrorszenario vieler Restaurantbetreibenden eintreten lassen. Umso wichtiger ist es jetzt, den Betrieb unter die Lupe zu nehmen und im Hinblick auf den Einkauf immer wieder neu auf den Prüfstand zu stellen. Viele Gastronom:innen haben sich an neuen Rezepturen versucht und kostspielige Produkte mit viel Einfallsreichtum durch regionale und saisonale Alternativen ersetzt. Immer öfter stehen die sogenannten Local Exotics auf der Speisekarte. Wer den Blick über den Tellerrand gewagt hat, ist heute schneller in der Lage, auf Preisschwankungen bei bestimmten Lebensmitteln zu reagieren. Das gilt auch für die Zubereitung der Speisen, das A und O jeder Gastronomie, aber die frisst nun mal Energie. Der Großteil der Restaurantinhaber:innen hat den eigenen Betrieb bereits energetisch modernisiert, doch die Möglichkeiten entwickeln sich hier stetig wieder. Durch sogenannte Smart Kitchen-Ansätze, bei der KI-Lösungen beim Energiesparen unterstützen, wird sichergestellt, dass der Gastronomie nicht die Lichter ausgehen.

 

(Copyright: pariwat pannium on unsplash.com)

3. Horrorszenario: Personal fehlt

Mit sinkenden Gästezahlen und steigenden Preisen droht ein weiteres Horrorszenario: Das Personal fehlt. Denn Gastronom:innen haben immer weniger Spielraum bei den Gehältern für ihre Angestellten und Aushilfen, die aber steigen müssen. Denn nur wenn in Zeiten des Fachkräftemangels der Lohn stimmt, gelingt es Gastronomiebetrieben, gutes Personal anzuziehen und zu halten. Der Schrecken Personalmangel ist jedoch nicht unausweichlich. Die Digitalisierung kommt auch in der Traditionsbranche an und ermöglicht es Restaurantbetreiber:innen, Abläufe effizienter und mit weniger Personalaufwand zu gestalten, sodass mehr Zeit für die Hauptsache bleibt: das Gastgebersein.

4. Horrorszenario: Zettelwirtschaft raubt Zeit

Schichtpläne schreiben, neue Ware bestellen, das Personal managen und parallel neue Mitarbeitende finden - über Gastronom:innen schwebt letztlich immer auch das Grauen, nie genug Zeit zu haben. Umso wichtiger ist für Restaurantbetreibende, mit digitalen Lösungen Abläufe um ein Vielfaches zu beschleunigen. Software-Lösungen erleichtern dabei nicht nur die Arbeit am Gast, sondern auch die administrativen Prozesse im Back Office. Etwa vereinfachen übersichtliche Anwendungen wie die kollex App die Warenbestellung von Food und Getränken. Vom Schichtplan bis zur Bestellung über einen QR-Code digitalisieren Inhaber:innen die Abläufe ihres Restaurants, aber mit Verzicht auf den Gruselfaktor.

 

Fazit: Gastronomie hat Gruselmomente, ist aber kein Horrorfilm


Das Dasein als Gastronom:in ist heute mit vielen Herausforderungen verbunden und häufig taucht ein Schreckensmoment genau dann auf, wenn Inhaber:innen noch nicht ganz der vorherigen Krise entwachsen sind. Wer aber Einfallsreichtum und Offenheit gegenüber digitalen Lösungen mitbringt, kann sich voll und ganz auf das Gastgebersein konzentrieren.

 

Über kollex

kollex hat sich zum Ziel gesetzt, Gastronom:innen und Lieferanten auf digitalem Weg miteinander zu vernetzten, um Bestellungen in Zukunft einfacher und effizienter abwickeln zu können. Als führende Bestellplattform für Gastronomie und Großhandel ermöglicht kollex so die Digitalisierung einer Branche, die wie keine andere gesellschaftliches Miteinander prägt und aus einem Flecken Erde Orte der Begegnung schafft. So profitieren auch kleine und mittlere Unternehmen von der Digitalisierung – durch Zeitersparnis, Planbarkeit und effiziente Lieferungen. Damit auch im Zeitalter der Globalisierung ein breit gefächertes Angebot vom Publikumsliebling bis zum Geheimtipp erhalten bleibt. Das Berliner Tech-Start-up konnte seit dem Launch im Sommer 2019 bereits über 200 Getränkefachgroßhändler anbinden und mehr als 20.000 Nutzer:innen für die Bestellung via mobile App oder Webshop gewinnen. 

kollex ist ein Joint Venture der Bitburger Braugruppe GmbH, der CHEFS CULINAR GmbH & Co. KG, der Coca-Cola Europacific Partners Deutschland GmbH, der Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG und der Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH.